ich wünsche Euch ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2015!!!
Ich freue mich heute sehr, da ich euch heute zum ersten Mal ein Buch vorstellen darf. Seit neustem bin ich ja stolze Besitzerin eines Kindle Paperwhite und habe mich auf Blog dein Buch registiert.
Ich wurde auch gleich für einen Krimi genommen.
Von Bernd Schulz
Seiten: ca. 335
Erscheinungsdatum: Nov. 2014
ISBN: eBook 978-3-95520-792-2
Hauptkommissar Martin Velsmann ist ratlos: Eigentlich war er sich sicher, dass ihn nach 37 Dienstjahren nichts mehr überraschen könnte. Doch dann geschieht ein Mord, der alles in den Schatten stellt, das dem erfahrenen Polizist bisher begegnet ist. Am Stausee wird ein Meteorologe auf bestialische Weise getötet. Am Tatort finden die Ermittler eine mysteriöse Nachricht. Wird es Velsmann gelingen, die Botschaft zu entschlüsseln und den Täter zu finden, bevor er ein zweites Mal zuschlagen kann?
Der in die Jahre gekommene Hauptkommisar Velsmann hardert mich sich, seinem Beruf und der ganzen Welt. Dann geschieht ein bestialischer Mord an einem Meteorologen, bei dem er erstmal nicht weiter kommt. Unterstützt wird Velsmann durch seine, sich ständig neckenden Assistenten Alfons Freygang und Tosca Poppe. Die Ermittlungen führen in die satanistische und rechtsradikale Szene. Bald nach dem ersten Mord geschieht ein zweiter, nach ähnlichen Merkmalen. Einen Täter gibt es aber immer noch nicht. In den Kreis der Verdächtigen geraten der Vorsitzende eines Ritterclubs, eine Fotografin und ein Grundschullehrer. Gerade dem Grundschullehrer fühlt sich Velsmann mental sehr verbunden, teilt dieser doch eine ähnliche Weltansicht wie er selbst. Velsmann fühlt sich sehr einsam, hat ihn doch seine Frau Andrea vor 2 Jahren mit den gemeinsamen Kindern verlassen. Er sehnt sich nach menschlicher Nähe...aber führt ihn dies auf eine falsche Färthe?
Meine Meinung
Novembermord ist ein schöner Krimi für kalte Herbsttage. Ich habe das Buch zwischen den Jahren gelesen und bei den frostigen Temperaturen konnte ich mich gut in das Buch hineinversetzen.
Kommissar Felsmann gilt als der beste Ermittler der Fuldaer Kripo - trotz oder gerade wegen seines alters. Er mimt ein bisschen den einsamen Wolf, der aber trotzdem gerne (weibliche) Nähe genießt. Seine Frau hat ihn mit den beiden Kindern vor 2 Jahren verlassen und Velsmann hätte Sie gerne wieder zurück. Aber das nur am Rande der Geschichte.
Hauptsächlich geht es um den myseriösen Mord an einem Meteorologen. Felsmann kommt hier kaum einen Schritt weiter, da es keinerlei Mordmotiv zu geben scheint. Dann geschieht ein zweiter Mord nach ähnlichem Muster. Auch hier gibt es kaum ein Motiv und zwischen den beiden Opfern scheint es auch keine Gemeinsamkeiten zu geben. Die Ermittlungen führen in die satanistische und rechtsradikale Szene, mit der Velsmann so gar nichts anfangen kann. Gefühlt laufen seine Ermittlungen ins Leere. Nach dem zweiten Mord wird eine Soko gegründet, welche sich nur mit den Morden beschäftigen soll, um diese endlich zu lösen. Nach einigen Tagen geschieht der dritte Mord, genau an der Stelle, welche die Polizeiaspirantin Poppe bereits vorher gesehen hatte. Ab hier überschlagen sich die Ereignisse. Erst verfolgt Poppe einen Tatverdächtigen und wird entführt, dann sucht ihr Kollege Freigang nach ihr und verschwindet ebenfalls.
Ich mag es ja, wenn man bei Krimis den Mörder nicht gleich errät, das ist dem Autor in diesem Buch absolut gelungen. Lange Zeit war ich mehr sehr sicher, in welche Richtung es gehen wird, erst gegen Ende des Buches wurde mir erst klar wer der Mörder ist. Die Morde wurden in einem seperaten Kapitel geschrieben, auch die ¨Gedanken¨ des Mörders wurden immer seperat von den Ermittlungen behandelt. Ein bisschen verwirrend fand ich das teilweise schon, da ich eben auf einen ¨Tatverdächtigen¨ sehr fixiert war und es am Ende anders aufgelöst wurde. Manche Erzählstränge fand ich etwas irritierend und dadurch auch etwas störend, besonders als es um das Gefühlsleben des Hauptkommisars ging. Besonders den Hauptkommisar fand ich sehr gut beschrieben, die weiteren Figuren waren mir dagegen eher etwas zu ¨flach¨ dargestellt. Besonders die beiden Assistenten Poppe und Freygang konnte ich nicht wirklich einschätzen, obwohl sie doch eine wichtige Rolle im Buch einnehmen. Sehr gelungen fand ich die ¨Abneigung¨ zwischen dem Hauptkommisar und dem Staatsanwalt dargestellt.
Kommissar Felsmann gilt als der beste Ermittler der Fuldaer Kripo - trotz oder gerade wegen seines alters. Er mimt ein bisschen den einsamen Wolf, der aber trotzdem gerne (weibliche) Nähe genießt. Seine Frau hat ihn mit den beiden Kindern vor 2 Jahren verlassen und Velsmann hätte Sie gerne wieder zurück. Aber das nur am Rande der Geschichte.
Hauptsächlich geht es um den myseriösen Mord an einem Meteorologen. Felsmann kommt hier kaum einen Schritt weiter, da es keinerlei Mordmotiv zu geben scheint. Dann geschieht ein zweiter Mord nach ähnlichem Muster. Auch hier gibt es kaum ein Motiv und zwischen den beiden Opfern scheint es auch keine Gemeinsamkeiten zu geben. Die Ermittlungen führen in die satanistische und rechtsradikale Szene, mit der Velsmann so gar nichts anfangen kann. Gefühlt laufen seine Ermittlungen ins Leere. Nach dem zweiten Mord wird eine Soko gegründet, welche sich nur mit den Morden beschäftigen soll, um diese endlich zu lösen. Nach einigen Tagen geschieht der dritte Mord, genau an der Stelle, welche die Polizeiaspirantin Poppe bereits vorher gesehen hatte. Ab hier überschlagen sich die Ereignisse. Erst verfolgt Poppe einen Tatverdächtigen und wird entführt, dann sucht ihr Kollege Freigang nach ihr und verschwindet ebenfalls.
Ich mag es ja, wenn man bei Krimis den Mörder nicht gleich errät, das ist dem Autor in diesem Buch absolut gelungen. Lange Zeit war ich mehr sehr sicher, in welche Richtung es gehen wird, erst gegen Ende des Buches wurde mir erst klar wer der Mörder ist. Die Morde wurden in einem seperaten Kapitel geschrieben, auch die ¨Gedanken¨ des Mörders wurden immer seperat von den Ermittlungen behandelt. Ein bisschen verwirrend fand ich das teilweise schon, da ich eben auf einen ¨Tatverdächtigen¨ sehr fixiert war und es am Ende anders aufgelöst wurde. Manche Erzählstränge fand ich etwas irritierend und dadurch auch etwas störend, besonders als es um das Gefühlsleben des Hauptkommisars ging. Besonders den Hauptkommisar fand ich sehr gut beschrieben, die weiteren Figuren waren mir dagegen eher etwas zu ¨flach¨ dargestellt. Besonders die beiden Assistenten Poppe und Freygang konnte ich nicht wirklich einschätzen, obwohl sie doch eine wichtige Rolle im Buch einnehmen. Sehr gelungen fand ich die ¨Abneigung¨ zwischen dem Hauptkommisar und dem Staatsanwalt dargestellt.
Insgesamt hat mich der Krimi jedoch sehr gefesselt und ich vergebe 4 von 5 Sternen und würde das Buch auch kaufen.
Danke an Blogg dein Buch und dotsbook für die Bereitstellung des Rezessionsexemplares
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